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Definition, Eigenschaften, Vorteile vom Klick Vinylboden

Der Vinylboden in all seinen Erscheinungen ist eine gerne gewählte Alternative zu anderen Bodenbelägen. Er bringt Vorteile wie Pflegeleichtigkeit, Belastbarkeit, unzählige Design-Varianten und ein Minimum an Verlegaufwand mit sich, wenn man ein paar Dinge beachtet. Grundvoraussetzung ist, dass er – außer bei einem verklebten Vinylboden – eine Unterbelagsbahn braucht. Diese kann in Form einer separaten Auflage mit Haftbeschichtung sein, oder als zusätzliche Schicht am Vinylboden selbst sein. Ein absolut ebener Untergrund ist ein Muss. Da er diesen durch Wärmeinwirkungen im Laufe der Zeit kopiert, werden die Unebenheiten in der Fläche sichtbar.


Die Vorteile auf der Hand

Heutzutage lassen die unzähligen Farb- und Strukturangebote eines Vinylbodens kaum noch Wünsche offen. Dem Geist unserer Zeit entsprechend beansprucht er kaum Zeit für die Pflege, ist nachhaltig, und resistent gegen nahezu jede Belastung. Zudem lässt er sich mit in paar schnell zu erlernende Kniffe problemlos verlegen.

Was man beim Kauf beachten sollte

Die Belastungen, denen der Boden später ausgesetzt ist, bestimmen, welche Abriebfähigkeit der Boden haben muss. Es ist ein Unterschied, ob er später in einem Wohnzimmer liegt, oder in einem Großraumbüro. Die Schichtdicke des Dekors auf dem Vinylboden variieren. Umso stärker, desto teurer, aber auch langlebiger. Eine genaue Vorstellung dessen, wie man sich einrichten will, und was der Boden aushalten muss, ist erforderlich. Die Menge ergibt sich aus der eigentlichen Fläche plus 10 % für den Verschnitt. Bei diagonalem Verlegemuster, sind es ca. 15 % bis 20 % Zugabe.

Worauf man beim Verlegen achten sollte

Einfaches und schnelles Verlegen des Bodenbelags - Verbinden von Klick Vinylböden.Der Boden sollte je nach Hersteller zwischen 24 und 48 Stunden bei gleichbleibender Temperatur in dem Raum liegen, in dem verlegt wird, damit er die Raumtemperatur annimmt. Mit der Unterbelagsbahn wird begonnen. Diese wird an den Stößen mit Aluklebeband abgedichtet. Beim Vinylboden ist es wichtig sich über die Verlegrichtung und deren Wirkung im Klaren zu sein, denn diese lässt einen Raum schmaler oder breiter erscheinen. Das Fugenbild des fertig verlegten Klick Vinylboden sollte überdacht werden. Grundsätzlich gibt es zwei Arten zu verlegen. Bei der Endlosverlegung ist das das letzte Paneel einer Reihe das Anfangspaneel der nächsten Reihe, sofern es länger als 30 cm ist. Generell sollten die Fugen mindestens 30 cm voneinander entfernt sein. Dadurch liegt der Boden stabil und optisch ansprechend. Kreuzfugen sind zu vermeiden. Sie machen den Vinylboden instabil und sehen schlecht aus. Von der Wand sollte man mit dem Boden ca. 1 bis 1,5 cm weg bleiben, da der Boden durch Temperaturschwankungen „arbeitet“. Sonst kann es sein, dass der Klick Vinylboden an den Wänden ansteht und sich in der Fläche wirft, da er nicht mehr ausweichen kann. Bei der zweiten Art zu verlegen wiederholen sich die vertikalen Fugen in jeder zweiten Reihe.

Hier muss exakt gearbeitet werden. Aber es lohnt sich.

Fazit

Der Vinylboden ist eine schnelle, sinnvolle, und optisch ansprechende Alternative zu anderen Bodenbelägen. Farbvariationen, verschiedene Oberflächenstrukturen, Fugenbild und verschiedene Panelgrößen, lassen einen Raum in modernem, rustikalen Landhaus- oder klassisch zeitlosem Stil erscheinen. Gefällt er eines Tages nicht mehr, ist der Rückbau des Vinylbodens ebenso schnell erledigt, wie die Verlegung – wiederverwertbar.

Bildnachweis:
Heiko Küverling – stock.adobe.com
andrey gonchar – stock.adobe.com

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