Sie haben ein Haus, einen Garten und jetzt durch die Krise viel Freizeit? Nutzen Sie doch Ihre Freizeit, um Ihr Eigenheim zu verschönern – mit den beliebten Polygonalplatten! Egal ob für den Gartenweg oder für die Terrasse – Polygonalplatten wirken besonders natürlich und authentisch, vor allem die aus Naturstein bestehen. Doch welche Gesteinsvarianten gibt es?
Basalt
Basalt ist Vulkangestein und in Anthrazit- und Schwarztönen erhältlich. Er ist sehr beliebt als Beimischung zu andersfarbigen Belägen, da er einen guten Kontrast darbietet. Seine Charakteristika, wie hart, witterungsbeständig, wasserabweisend und rutschfest verleihen einen besonderen Wert. Seine einzigen Nachteile sind, dass er sich durch Kontakt mit Säure verfärbt und sich stark durch Sonnenstrahlung erhitzt.
Granit
Granit hat die vielseitigste Farbauswahl, sodass man immer passende Mittel für den Garten findet. Ebenfalls wie der Basalt ist Granit ein hartes und widerstandsfähiges Gestein – aber auch säurebeständig! Der Quadratmeterpreis schlägt sich hier zu Buche durch den hohen Arbeitsaufwand, den Granit braucht, um hergestellt zu werden. Zusätzlich ist er sehr leicht zu pflegen ohne jegliche Spezialreiniger. Mehr dazu hier.
Marmor
Marmor ist ein sehr edles Gestein und verleiht einen mediterranen Look in Weiß bis schwarzer Farbe. Zum Nachteil eines Marmors gehören die hohe Empfindlichkeit, insbesondere gegenüber Säuren und auch Tausalz. Auch die Abnutzung ist bei Marmor etwas erhöht und um den edlen Glanz nicht zu verlieren, muss er wohl das eine oder andere Mal poliert werden. Allerdings ist Marmor auch bei der Anschaffung sehr teuer und wird daher nur selten als Polygonalplatte verwendet.
Quarzit
Hierbei handelt es sich um einen hellen weiß-grauen Naturstein, der äußerst haltbar und widerstandsfähig ist. Er ist auch sehr pflegeleicht und resistent gegen Frost und Flecken. Quarzit wird vermehrt verwendet, da er sich im mittleren Preissegment aufhält.
Schiefer
Schiefer gehört ebenfalls zu den beliebten Gesteinssorten wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Erhältlich ist er in verschiedenen silbergrauen bis anthrazitfarbenen Schieferfarbtönen mit RGB-Nuancen. Eine Polygonalplatte von natursteinbrueche.de aus Schiefer ist sehr witterungsbeständig und rutschfest. Allerdings sollte man ihn mit Vorsicht genießen und mit Bedacht bei der Verlegung einsetzen, da Schiefer gut Wärme absorbieren und speichern kann!
Verlegung – 2 Möglichkeiten
Polygonalplatten sollten entweder in ein Kiesbett gelegt oder auf Mörtel einbetoniert werden. Der Vorteil vom Kiesbett ist der natürlichere Look und man hat einen leichteren Zugang, wenn es etwas zu reparieren gibt. Jedoch kann sich Unkraut zwischen den Fugen ansiedeln, welches beim Beton nicht der Fall ist. Vorteile vom Beton sind eben eine ebenere Fläche, man benötigt nicht so dicke Platten wie beim Kiesbett und ist etwas pflegeleichter. Wer allerdings auch auf die Wasserabweisung achten will, ist mit dem Kiesbett besser dran, da es wasserdurchlässig ist.
Welche Art von Gestein und Verlegung ist nun besser geeignet?
Pauschal lässt sich dies nicht sagen. Allerdings kann man durch Kombination verschiedener Gesteinsarten einen abwechslungsreichen Look verpassen und die Verlegung ist reine Geschmackssache.